Medienmitteilung

Bürocontainer vom Bauplatz des Rom-Tempels werden gespendet

Die nicht mehr benötigten Bürocontainer werden dem Italienischen Roten Kreuz, römischen Behörden und einer erdbebengeschädigten Ortschaft überlassen.

Der Rom-Tempel nähert sich seiner Fertigstellung, und so sind die Container, in denen sich die Büros des Baustellenpersonals befanden, überflüssig geworden. Die Bauleiter und die übrigen Angestellten sind vor kurzem bereits in ein schon fertiges Gebäude umgezogen: die Tempelherberge.

Da das Areal, wo die Container standen, wegen der weiteren Baumaßnahmen geräumt werden musste und die Container in gutem Zustand waren, entschloss sich die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage dazu, sie der Allgemeinheit zu spenden. Drei Empfänger wurden ausgewählt: das Italienische Rote Kreuz, die römische Stadtverwaltung und die Ortschaft Borbona.

 

Der Kreisverband Rom des Italienischen Roten Kreuzes erhielt zwei Container, in denen nun die Maßnahmen für die Flüchtlingshilfe koordiniert werden sollen. Die römische Stadtverwaltung bekam zwei weitere Container. Einer davon soll für die Außendienstprojekte der Zivilschutzstellen genutzt werden, der andere für die Koordinierung der Müllentsorgung im Notfall. In den 20 verbleibenden Containern wird die Gemeinde Borbona städtische Behörden und Einrichtungen unterbringen, deren Büros bei einem verheerenden Erdbeben zerstört wurden. Dieses hatte 299 Todesopfer und 388 Verletzte gefordert und 4500 Menschen obdachlos gemacht.

Elder Alessandro Dini Ciacci, Gebietssiebziger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, bezeichnete die Entfernung dieser Bürocontainer als „noch einen weiteren bedeutenden Meilenstein beim Bau des Rom-Tempels“. Mit Blick auf die künftige Nutzung der Container wies er darauf hin, dass die gemeinnützige Spende ganz dem Anliegen der Kirche entspreche, stets die eindringlichen Worte des Paulus in seinem Brief an die Korinther zu beherzigen: „Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.“ (1 Korinther 3:1.)

Elder Dini Ciacci rief bei dieser Gelegenheit die Mitglieder der Kirche und alle Menschen guten Willens auf, täglich selbst nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, wie man einander im eigenen Umfeld Gutes tun kann.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.