Medienmitteilung

Ein Tag im Leben einer Missionarin der Mormonen

Normalerweise verlassen junge Erwachsene ihr Elternhaus wegen einer Ausbildung, ihrer Arbeit oder weil sie auf Reisen gehen. Die Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aber verlassen ihr Elternhaus und reisen manchmal bis ans andere Ende der Welt, um Menschen zu helfen und mit ihnen über Jesus Christus zu sprechen. In einem neuen Video werden zwei junge Missionare der Mormonen begleitet. Man erhält einen Einblick, was Missionare so machen und warum.

  

Sister Jasmine Harouny aus Utah und Sister Abby McCrary aus Colorado sind 18 Monate lang in Deutschland und haben nur ein Ziel: die Menschen über Jesus Christus aufklären. Beide haben in den Vereinigten Staaten lediglich sechs Wochen lang Sprachunterricht erhalten, ehe sie nach Deutschland aufbrachen.

"Ich bin hier in Deutschland, weil mir das Evangelium so viel Freude gebracht hat, dass ich diese mit anderen teilen möchte", sagt Sister McCrary.

Das Missionsprogramm ist eines der bekanntesten Merkmale der Kirche. Die Missionstätigkeit erfolgt in Anlehnung an das Neue Testament, wo Missionare zu zweit das Evangelium verkündeten und die Gläubigen im Namen Jesu Christi tauften. Über 70.000 Vollzeitmissionare leisten in mehr als 400 Missionen auf der ganzen Welt ihren Dienst. Die Missionsarbeit ist eine ehrenamtliche Tätigkeit, für die die Missionare abgesehen von der Reise in ihr Missionsgebiet selbst aufkommen müssen. Für ihre Dienste werden sie nicht bezahlt. Missionare wählen sich ihr Einsatzgebiet nicht selbst aus und wissen zuvor auch nicht, ob sie eine neue Sprache erlernen müssen.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.