Medienmitteilung

Rom-Tempel geweiht

Der Rom-Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist jetzt geweiht. An einem kühlen, wolkenverhangenen Sonntag im März leitete Russell M. Nelson, Präsident der Kirche, die symbolträchtige Schlusssteinlegung. Sie zeigt an, dass der Tempel nun fertiggestellt und bereit ist, für seinen heiligen Zweck geweiht zu werden. Ausserdem ist sie ein Symbol dafür, dass Christus der Schlussstein der Kirche ist.

 

Im Rahmen der Zeremonie kamen die kirchlichen Führer, die den Vorsitz führten, sowie deren Ehefrauen aus dem Tempel heraus und trugen Mörtel auf den Schlussstein auf. Präsident Nelson sagte: „Wir wollen nun die Arbeit am Tempel beenden und Mörtel in die Risse streichen. Um ehrlich zu sein, müssen die Bauleute wohl das, was wir hier machen, wieder rückgängig und noch einmal machen.“ Präsident Nelson zufolge ist der Rom-Tempel in Italien der 162. in Betrieb befindliche Tempel der Kirche, weitere 40 seien angekündigt oder in Bau.

 

Auch Kinder wie die siebenjährige Elena Malara aus Monterotondo durften ein wenig Mörtel auftragen. „Ich freue mich, dass ich Mörtel auf den Stein streichen durfte“, sagte die Kleine. Ihr Vater, Federico Malara, meinte: „Es ist wunderbar, dass wir die Gelegenheit hatten, zur Weihung des Rom-Tempels zu kommen. Das ist für uns als Familie eine grosse Freude!“ Elenas Mutter, Maria Irma Curatola Malara, sagte dazu: „Wir sind sehr bewegt. Unsere Töchter konnten Präsident Nelson sehen und den wunderbaren Geist, der hier herrschte, geniessen. Wir werden dieses Erlebnis unser Leben lang nie vergessen.“

Als sich die erste der insgesamt sieben Weihungssessionen, die für drei aufeinanderfolgende Tage angesetzt worden waren, dem Ende zuneigte, sprach Präsident Nelson das Weihungsgebet. Er sagte: „In dieser alten, grossen Stadt, die schon seit biblischen Zeiten existiert, und in dieser historischen Nation Italien sind wir für den Dienst dankbar, den zwei der ersten Apostel deines Sohnes – Petrus und Paulus – geleistet haben und mit dem sie diesem Land einst ein Segen gewesen sind. Möge auch weiterhin zu spüren sein, dass ihr bleibendes Zeugnis von Jesus Christus die Grundwerte dieses grossartigen Landes beeinflusst.“

Weiter sagte er in seinem Gebet: „Wir sind dankbar für die Unterstützung kirchlicher, staatlicher und kommunaler Führer, die auf unseren Wunsch, diesen heiligen Tempel hier in Rom zu erbauen, so wohlwollend eingegangen sind. Mögest du sie für ihre Güte segnen und in ihnen dauerhaft den Wunsch festigen, die Religionsfreiheit für jedermann zu bewahren.“

Mit Blick auf die Segnungen des Tempels meinte Debora Siniscalchi: „Für mich ist es ein Segen, denn so kann ich Jesus Christus wirklich finden.“ Anna Marie Gambardella erklärte: „Im Tempel bekommen wir nicht nur Antworten, wir fühlen uns dem Herrn dort auch näher. Der Tempel ist eine Quelle des Friedens.“

Präsident Nelson besuchte alle drei Sessionen am Sonntag und sprach auch dabei das Weihungsgebet. Die Leitung aller Sessionen hatte Elder Massimo De Feo von den Siebzigern. Am Montag, dem 11. März 2019, und am Dienstag, dem 12. März 2019, wird es je zwei weitere Weihungssessionen geben.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.